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Ein kulinarisches Wochenende in Wien mit Azimut Hotels

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Opernbälle, Pferdekutschen, Sachertorte, Schnitzel und natürlich auch Sissi. Diese Dinge verbinde ich mit Wien. Und damit, dass ich tatsächlich kaum etwas Schlechtes über die Donaumetropole gehört habe. Entsprechend neugierig war ich und konnte es kaum erwarten in unser kulinarisches Wochenende in Wien zu starten.

Anreise nach Wien

Wie quasi jede europäische Großstadt ist Wien durch seinen Flughafen perfekt an das Flugverkehrsnetz angeschlossen. Von sämtlichen deutschen Großstädten fliegen täglich mehrere Flieger in die österreichische Hauptstadt. Die Flugzeit von Hamburg beträgt 1,5 Stunden; weiter im Süden sind es entsprechende weniger. Der Flughafen ist durch den RJ (Railjet), die S7 und den CAT (City Airport Train) an die City angeschlossen. Gerade aus Süddeutschland empfiehlt sich außerdem eine Anreise mit der Bahn über den Wiener Hauptbahnhof. Natürlich ist die Stadt auch mit dem Auto gut erreichbar.

Unterkommen in Wien: Zentrale Unterkunft in der City 

Was ist mit das wichtigste für einen gelungenen City Trip? Richtig: Ein Hotel, dass zentral gelegen und gut ausgestattet ist und am besten auch noch mit der berühmten Österreicher Gastfreundlichkeit punktet. All diese Kriterien erfüllt das Azimut Hotel Vienna. Bereits an der Rezeption wurde ich freundlich begrüßt, das Einchecken verläuft schnell und problemlos und keine zwei Minuten später stand ich in meinem geräumigen Zimmer im sechsten Stock. Obwohl das Hotel keine zwei Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt ist, hörte ich in meinem Zimmer trotz offenem Fenster weder Straßenlärm, noch Menschen.

Das Azimut Hotel verfügt über insgesamt 180 Zimmer, ein Gym, Coffee Corner (und Bügelmöglichkeiten, was ich genial finde) auf jeder Etage, einen Frühstücksbereich inklusive Terrasse sowie über eine „SMART Living Lobby“. Dieses Konzept kenne ich schon aus den ROVE Hotels in Dubai und bin ziemlich begeistert. Der Bereich ist modern eingerichtet und bietet Sitzmöglichkeiten für kleine Meetings oder einfach um zwischendurch einmal die Mails zu checken. Steckdosen sind ausreichend vorhanden, WLAN selbstverständlich auch – perfekt!  Außerdem ein Plus: Der „Grab & Go“ Service: Neben der Rezeption stehen Snacks und Getränke zum Kauf bereit. Für einen ersten Cappuccino setze ich mich an die Bar neben dem modern eingerichteten Frühstücksbereich und treffe meine Mitreisenden für das Wochenende.

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Herumkommen in Wien mit U-Bahn, Tram & Bus

Wir werden an diesem Wochenende auf das sehr gut ausgestattete Netz der öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen. Dank der Vienna Card fahren wir in sämtlichen Bussen und Bahnen für das gesamte Wochenende ohne Tickets nachlösen zu müssen. Die Vienna Card ist für 24, 48 oder 72 Stunden erhältlich und schließt nicht nur die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, sondern auch viele Vorteile mit ein. So gibt es zum Beispiel Rabatte und Nachlässe auf die Eintrittspreise verschiedenster Museen, Sightseeing- und Freizeitangebote, Cafés, Restaurants und sogar Shops (z.B. Belvedere, Beethoven Museum, Madame Tussauds 3. Mann Tour, Segway Tour, Therme, Indoor Skydiving, Cafe etc.).

Nach Wahl kann man außerdem den Flughafentransfer und die 24h Hop-On Hop-Off City Touren hinzu buchen. Mehr Infos zu Vienna Card gibt es hier.

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Wien und Wein: Das ist ein Match!

Wien ist nicht nur für Opernbälle, Pferdekutschen, Sachertorte, Schnitzel und Sissi bekannt, sondern auch DIE Weinhauptstadt. Zumindest europaweit ist Wien nämlich die einzige Hauptstadt, in der Wein direkt in der Stadt angebaut wird. Wir nehmen die Tram und fahren in den 17. Bezirk. Dort angekommen besuchen wir das Weingut Mayer am Pfarrplatz.

Weintasting bei Weingut Mayer am Pfarrplatz

Das Weingut Mayer ist nicht nur ein Weingut, sondern gleichzeitig auch noch einer der bekanntesten Heurigen Wiens, eine der Wohnstätten Beethovens und das zugehörige Wirtshaus „Pfarrwirt“ ist das älteste Gasthaus in Wien. Das Gelände ist traumhaft schön – auch wenn uns während unserem Besuch das Wetter leider einen kleinen Strich durch die Rechnung macht. Halb so schlimm, denn auch von innen ist der Heurigen einen Besuch wert. In gemütlicher Runde erklärt uns Bettina Fischer, die Sommelière, die verschiedensten Weine des Hauses. Traditionell wird vor allem Riesling in der Region angebaut. Besonders spannend: Der Asia Cuvée, der speziell für die asiatische Küche kreiert wurde.

Im Anschluss müssen wir natürlich auch die leckere Heurigen Küche probieren, bevor es in die Weinberge geht, wo wir nicht nur spanndendes über den Weinanbau und die Weinkultur Wiens erfahren, sondern auch einen tollen Blick über die Stadt haben.

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Sekt statt Wein – Die Schlumburger Kellerwelten

Wein und ich – das ist ein Match. Mit Schaumwein, Sekt, Prosecco und Champagner konnte ich bisher allerdings relativ wenig anfangen. Und bis zu unserem Wien Wochenende konnte ich die vier Begriffe und die dahinterstehenden Getränke auch nicht wirklich auseinander halten. Umso mehr gespannt war ich auf die Führung durch die Schlumberger Kellerwelten.

[one-half-first]Denn Schlumberger ist seit 1873 über die Grenzen Wiens und Österreichs hinaus für seinen Schaumwein bekannt. Er wir nach der „Méthode Traditionnelle“ hergestellt, was je nach Art schon einmal 3-4 Jahre dauern kann. Die Keller von Schlumberger sind ein eindrucksvolles Labyrinth und eine Führung nicht nur für Sektfans spannend. Die Stimmung dort ist so besonders, dass einige Paare sich dazu entscheiden, sich hier das Ja-Wort zu geben. Mein Highlight der Tour? Neben dem neu erworbenen Schaumwein-Wissen, ganz eindeutig der Säbeltrick. 😉 Mehr über Schlumberger, den Schaumwein und die Kellerwelten findet ihr hier.

Übrigens: Die Bezeichnung „Champagner“ ist eigentlich kein Zeichen für besonders teuren Schaumwein, sondern eine Herkunftsbezeichnung. Die Trauben dürfen nur aus der Champagne kommen und der Champagner muss nach der „Méthode Traditionnelle“ hergestellt werden. Ähnlich sieht es mit Prosecco aus. Prosecco ist nur, was aus der Region im Norden Italiens kommt. Sekt oder Schaumwein sind sie alle.[/one-half-first]
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 Kulinarische Wien Highlights: Die besten Restaurants und Cafés

Wer mir schon länger hier auf dem Blog oder auf Instagram folgt, der weiß: Reiseziele werden bei mir (natürlich ausschließlich unbewusst ;)) auch immer nach dem gastronomischen Angebot bewertet. Auch in diesem Bereich habe ich über Wien in der Vergangenheit so viel Lob gehört, dass meine Erwartungen dementsprechend hoch waren. Ein Wochenende reicht leider nicht aus, um das gesamte Angebot wirklich auszutesten. Meine Lieblingsspots aus den drei Tagen teile ich natürlich trotzdem gerne mit euch:

Zum Schwarzen Kameel – Mehr eine Institution als ein Restaurant ist das „Schwarze Kameel“ im 1. Bezirk. Dank seiner prominenten Lage (und seinen prominenten Gästen) einer der besten Orte zum Menschen beobachten. Der Service ist darüber hinaus top, Speisen (Avocado Tatar!) und Getränke sehr lecker. Ein Must Do in Wien.

Weingut Mayer am Pfarrplatz – Das Weingut Mayer bietet natürlich nicht nur Weintastings, sondern auch richtig gute Küche. Es gibt sowohl Service am Platz als auch ein Buffet. Die Küche ist typisch für Österreich und so richtig lecker. Große Empfehlung!

Glacis Beisl – Typisch Wienerische Küche mit modernem Twist gibt es im Glacis Beisl. Die Portionen hier sind nicht für den kleinen Hunger – geschmacklich und qualitativ aber trotzdem absolut klasse!

Wrenkh Restaurant – Das Wrenkh überzeugt mit einer kleinen, aber gut ausgesuchten Karte. Die Speisen sind modern und frisch. Das Angebot ist überwiegend vegetarisch/ vegan. Neben dem Restaurant bietet das Wrenkh auch Kochkurse an.

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Ein Wochenende in Wien – Sightseeing in der City

Das Angebot in Wien ist groß und die Österreichische Hauptstadt hat wohl für jeden etwas zu bieten. Ein Wochenende in Wien reicht allerdings nicht, um wirklich alle Bezirke kennenzulernen und Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Anstatt in Sightseeing Stress zu verfallen, entschieden wir uns daher den Sonntag mit einem entspannten Spaziergang durch die Innenstadt zu verbringen. Im 1. Bezirk befinden sich nicht nur diverse Geschäfte, Cafés und Restaurants, sondern auch einige der wichtigsten Sightseeing Spots der Stadt.

Sightseeing in Wien – 1. Bezirk

Wir starten am Stephansplatz und stoppen direkt am Stephansdom. Der Stephansdom ist quasi im Zentrum der Altstadt von Wien und  gehört zu bekanntesten Sehenswürdigkeiten und den Wahrzeichen der Stadt. Vom 137 Meter hohen Südturm hat man übrigens einen tollen Ausblick über die Stadt. Die Tickets gibt es direkt vor Ort. Weiter geht es durch die belebten Shoppingstraßen bis zur Spanischen Hofreitschule und zur imposanten Wiener Hofburg. Nach einer kurzen Pause im Burggarten und einem Blick auf das Sacher Hotel (Home of Sacher Torte :)) geht es weitere bis zur Wiener Oper, die nicht zuletzt aufgrund des Wiener Opernballs weltbekannt ist.

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Sightseeing in Wien – 2. Bezirk: Wiener Prater

Was den Hamburgern der DOM ist, ist den Wienern ihr Prater. Für Fans von Achterbahnen und Fahrgeschäften sicherlich ein tolles Erlebnis, für alle, deren absolutes Maximum in Sachen Drehmoment das Kettenkarussell ist, eigentlich zu vernachlässigen. Wäre hier nicht das bereits seit 1897 das Wiener Riesenrad zu Hause. Damals übrigens eines der größten der Welt – aber auch heute ist eine Fahrt definitiv ein Erlebnis und bietet einen tollen Blick über die Stadt. (Hinkommen: U1, U2 bis Praterstern; Kosten: 12€ pro Riesenrad Tour).

riesenrad wiener prater bei nacht

Sightseeing in Wien – 6. Bezirk: Naschmarkt

Bereits seit dem 18. Jahrhundert ist der Naschmarkt eine echte Institution in Wien. Er besteht aus über hundert Marktständen, auf denen Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse und mehr verkauft werden. Außerdem gibt es viele kleine Restaurants und Imbisse. Da wir an einem Sonntag unterwegs waren, hatte der Naschmarkt leider geschlossen. Ich weiß aber schon jetzt, dass er bei meinem nächsten Wienbesuch ganz oben auf meiner Liste stehen wird. (Hinkommen: U4 bis Kettenbrückengasse).

 

Seid ihr schon einmal in Wien gewesen? Habt ihr noch Tipps? Andere Travel Diaries, Reiseberichte und Tipps zu europäischen Großstädten findet ihr in der Europa Kategorie.

Dieser Beitrag wurde von Azimut Hotels und dem Vienna Tourist Board unterstützt.
Vielen Dank für die Einladung und das tolle Erlebnis.

CategoriesÖsterreich
Jana Kalea

Jana ist Reise- und Lifestylebloggerin, Fotografin, Online Marketing Expertin und Generalistin. Hin und wieder ist sie in ihrer Wahlheimat Hamburg anzutreffen. Viel lieber ist die geborene Rheinländerin aber unterwegs. Am liebsten da, wo es warm ist. Natürlich immer mit Kamera und Macbook.

  1. Marita says:

    Wien hat so viele schöne Ecken! Wenn du das nächste Mal dort bist, musst du unbedingt in eines der traditionellen Kaffeehäuser. Und zum Schloss Schönbrunn. Wir waren dort und fühlten uns wie Prinzessinnen!!

    Liebe Grüße
    Marita

    1. Jana Kalea says:

      Beides hätte ich super gerne gemacht, aber leider war die Zeit ein wenig knapp. Merke ich mir aber fürs nächste Mal. 🙂

      Liebe Grüße
      Jana

  2. Claudia says:

    Ein schöner Beitrag mit tollen Bildern! Schön dass es dir bei uns so gut gefallen hat. Österreich ist immer eine Reise wert.
    Liebe Grüße Claudia

  3. Julia Amberger says:

    Geheimtipps für den kommenden Wien-Besuch:

    – Pötzleinsdorfer Schloßpark im 18. Bezirk mit anschließenden Besuch des Restaurant „Steirerstockl“ oder einem Heurigen der Umgebung

    – Wotruba Kirche im 13. Bezirk. Ein Architekturjuwel.

    – Restaurant „Das Loft“ im letzten Geschoß des Hotel Sofitel am Donaukanal. Die Decke des Restaurant „das Loft“ wurde von der Schweizer Künstlerin Pippilotti Rist gestaltet. Vom Restaurant bzw. von der Bar hat man einen der schönsten Blicke auf Wien, den Sonnenuntergang und auf den Stephansdorm

    – Ein Besuch im Nationalpark Donauauen. Diesen Landschaftstypus „Auwald“ gibt es nur 3mal in ganz Europa. Erinnert immer wieder mal an eine Trockenlandschaft oder dann wieder an ein Dschungelgebiet. Vögel, Tiere, Pflanzen die es nur in diesem Nationalpark gibt.

    1. Jana Kalea says:

      Vielen Dank für die vielen Tipps! Habe ich mir für den nächsten Wien Besuch definitiv abgespeichert! ?

  4. Pingback:Das Loiretal: Eine Weinreise in Frankreichs vielfältige Weinregion -

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