*Werbung – In freundlicher Zusammenarbeit mit Belisy Pet
Die Zeit fliegt! Bereits vor etwas über zwei Monaten ist Sheltieemmi bei uns eingezogen. Und irgendwie fühlt es sich so an, als ob sie schon viel länger da wäre. Ich muss ehrlich sagen: Ich kann mir das Leben nicht mehr wirklich ohne sie vorstellen. Dennoch: Einiges hat sich in den letzten zwei Monaten verändert. Zeit also für ein Update und auch Zeit, mit einigen Vorurteilen aufzuräumen. Wie ist das Leben mit einem Welpen wirklich? Welche Dinge braucht man, und auf was kann man getrost verzichten? Passender Weise durfte ich in den letzten Wochen einige Produkte von Belisy testen, die ich euch heute direkt mit vorstellen werde.
Sheltie Emmi’s Erziehung
Wir haben das Glück, das Emmi relativ schnell lernt. Bis jetzt ist sie (bis auf ein kleines Loch im PVC Boden) auch noch nicht auf die Idee gekommen, Möbel, Schuhe oder sonstiges anzukauen, den Postboten anzukläffen oder andere Hunde anzuknabbern, wodurch uns ernsthaftere Probleme erspart geblieben sind.
Basics wie „Sitz“, „Platz“ und „Schau“ hatte Emmi innerhalb von kürzester Zeit drauf. Wir üben trotzdem fleißig weiter. Mit ganz viel Leckerlies und, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, mit der größenverstellbaren Leine von Belisy Pet. Warum das wichtig ist? Gerade bei Sitz und Platz braucht Emmi ein bisschen mehr Spielraum. Bei „Bei Fuß“ neigt sie jedoch dazu, nach ein paar Schritten nach links „auszubrechen“. Mit den verschiedenen Längen kann ich ihr, je nach Übungsfortschritt, mehr oder weniger Spielraum geben.
ACHTUNG: Die Leine von Belisypet ist grundsätzlich wirklich toll. Sowohl im Handling mit dem Hund, als auch in Material und Pflege. Robust, gut verarbeitet und easy zu reinigen. Nach dem ersten Gassi Ausflug mussten wir leider merken, dass die Leine für Emmi noch ein bisschen groß ist. Gewichtsmäßig kann Emmi sie zwar super tragen (die Leine ist überraschend leicht), allerdings sehen die Karabinerhaken an Mini-Emmi doch ein bisschen überproportioniert aus. Bis Emmi ausgewachsen ist werden wir daher zurück auf unsere alte Leine umsteigen.
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Grundsätzlich ist die Erziehung das wohl wichtigste Thema, wenn ein Welpe ins Haus kommt. Aber wo fängt man da an? Ehrlich gesagt hatte ich, bevor ich wirklich klar war, dass Emmi zu uns kommt, überhaupt gar keine Ahnung. Letztendlich habe ich viel gelesen, noch mehr gehört und schließlich dieses Buch gekauft, was wirklich hilfreich war, um einen Überblick zu bekommen. Einige Youtube Videos und Tipps und Ratschläge aus der Welpenschule konnten wir außerdem auch noch beherzigen.
Sheltie Emmi’s Stubenreinheit
In einer Erziehungsfrage sind sich aber so gut wie alle einig: Der Hund sollte stubenrein sein. Stubenreinheit ist DAS Thema, was ich komplett unterschätzt habe und über das ich mich auch am meisten geärgert habe. Deshalb möchte ich es an dieser Stellt nicht unerwähnt lassen. Während ich dachte, dass wir mit den oben aufgezählten Dingen mehr Probleme bekommen würden, dachte ich, dass die Stubenreinheit eine Sache von ein paar Tagen ist.
Das dachte ich nicht zuletzt deshalb, weil man mir von allen Seiten versicherte, dass Hund X und Hund Y lediglich zwei Tage gebraucht hätten. Nachdem Emmi nach vier Wochen immer noch hin und wieder „auslief“ musste ich mir sogar anhören, sowas sei nicht normal und länger als eine Woche sollte kein Hund brauchen. Wir sollten mal überlegen ob wir alles richtig machen und sonst schleunigst einen Tierarzt aufsuchen. Erst nachdem ich mit verschiedenen Hundebesitzern ins Gespräch kam und ein bisschen googlete lernte ich: Großer Schwachsinn. Es gibt Hunde, die sind nach drei Tagen stubenrein und es gibt Hunde, bei denen dauert es bis zu sechs oder acht Monaten. Alles völlig normal. Bei Emmi waren es im Endeffekt übrigens ziemlich genau sechs Wochen, danach hatte sie es mehr oder weniger verstanden. Aber auch jetzt läuft sie hin und wieder noch versehentlich aus. Aber das ist ok. Sie ist ja quasi noch ein Kleinkind.
Sheltie Emmi’s Pflege & Hygiene
Auch eine Sache der Gewöhnung, ist die Pflege des Hundes. Ein Hund reinigt sich normaler Weise selber. Grundsätzlich ist es also nicht notwendig, ihn regelmäßig zu duschen.
An das Bürsten, Gewaschen werden und auch regelmäßige Untersuchungen von Pfoten, Schnauze, Augen und Ohren sollte ein Welpe jedoch gewöhnt werden. Wasser mag Emmi gar nicht, gebürstet werden dafür umso mehr. Die Fellpflege ist bei Shelties ein größeres Thema, als bei anderen Rassen, weshalb wir auf der Suche nach dem richtigen Kämmwerkzeug ein bisschen herum experimentieren. Momentan nutzen wir das Bürstenset von Belisy Pet, mit dem wir sehr zufrieden sind. Während mit der Bürste lockeres Unterfell easy heraus gebürstet werden kann, hilft der Kamm kleine Knoten in den längeren Haarpartien zu entwirren. Ich bin gespannt, ob sich die Fellpflege mit Zeit und der wachsenden Länge verkompliziert.
Augen, Ohren, Schnauze und Pfoten werden bei uns mindestens einmal pro Woche mit dem Signalwort „zeigen“ untersucht.
Sheltie Emmi’s Gewöhnung
Ein Welpe ist zwar ein Baby, aber keine Porzellankugel. Deshalb ist es nicht notwendig, ihn vor allem zu abzuschirmen. Im Gegenteil. Die ersten 16 Wochen im Leben eines Hundes sind prägend. Hier sollte der Grundstein für alles, was er in seinem Leben kennen und können sollte gelegt werden. Da Emmi ein Stadthund ist, hieß das für sie: Eine Menge kennenlernen. Angefangen von Autos, Bus und Bahnfahren über Krankenwagen und Polizeisirenen bis hin zu andere Hunden, Vögeln, Katzen und Eichhörnchen.
Ganz wichtig für Emmi war vor allem auch das Schiff fahren zu „lernen“. Denn das ist quasi ihr zweites zu Hause.
Sheltie Emmi’s Comfort Zone
Richtig, auch ein Hund braucht seine Comfort Zone. Besonders ein Welpe braucht einen Rückzugsort. Emmi hatte von Anfang an zwei solche Orte. Da ist ihr Anker Körbchen, was sie tagsüber zum schlafen, kuscheln und chillen nutzen. Außerdem hat sie diese portable Transportbox, in der sie seit Tag 1 schläft, Auto fährt und verreist. Das hat viele Vorteile. Zum einen ist die Box eine kleine Höhle für sie, in der sie sich sicher fühlt und in der sie immer ihre Ruhe haben darf. Außerdem lässt sich die Box verschließen, so dass sie Nachts nicht einfach herausklettern kann. Gerade in der Anfangszeit war das gold wert. Nachts durch die Wohnung streifen gab es bei uns nämlich nicht. Und bereits ab der zweiten Nacht hat sie problemlos sieben Stunden durchgeschlafen.
Mittlerweile liegt Emmi da, wo gerade Platz ist. Eine besondere Vorliebe hat sie für Taschen und Schuhe und alle Plätze, die gerade einige Sonnenstrahlen abbekommen.
Was ich nach zwei Monaten mit Hund gelernt habe? Ein Welpe ist süß, kuschelig und toll. Aber er ist eben auch kein Kaninchen und braucht, gerade am Anfang, Zeit und Aufmerksamkeit. Und ich bin ganz ehrlich: Ich war sehr froh, dass ich mir diese Zeit in den ersten Wochen nehmen konnte. Einen Welpen ins Haus zu holen, wenn alle Beteiligten ab Tag eins Vollzeit arbeiten, stelle ich mir sehr schwierig vor.
Außerdem: Emmi ist mein erster Hund, daher bin ich sicher kein Hundeprofi und kann nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben. Ich denke, dass kein Hund gleich ist. Jeder Hund hat sein eigenes Tempo, jeder Hundehalter seine eigene Vorgehensweise und seine eigene Art mit einem Hund umzugehen.
*Die Leine und das Bürstenset wurden mir von BELISY kostenlos zur Verfügung gestellt.
Bei allen Links handelt es sich um Affiliate Links.
Ahhh Emmi ist so unglaublich niedlich. Wir hatten früher einen Labbi. Als Studentin kann ich aber momentan leider keinen eigenen Hund halten, obwohl ich es total vermisse.
Vielen Dank. ❤️ Ja, alleine hätte ich auch nicht die Zeit um mich um Emmi zu kümmern. Vielleicht klappt es ja nach dem Studium. Ich drücke dir die Daumen.
Emmi ist wirklich süß. Ich habe selbst 2 Hunde und bin generell mit Tieren groß geworden. Eine Rrage habe ich aber an dich, wie oft badest du Emmi? Kann sein, dass ich das gerade falsch verstanden habe, aber einen Hund sollte man ca. alle 4-6Monate baden, außer er ist wirklich schmutzig. Und wo badest du deinen Hund? Wir baden unsere Hunde in der Badewanne, falls du das auch machst, würde ich dir empfehlen, alle paar Tage den Hund reinsetzen und belohnen. Sie soll lernen, wenn sie in der Wanne ist passiert nichts und dann Schritt für Schritt das Wasser ein wenig laufen lassen, zu Beginn neben ihr dann mal die Pfoten usw. 🙂
Liebe Grüße
Sabina
Nein, du hast natürlich recht. Die Formulierung war ein wenig irreführend. Habe ich direkt mal geändert. Bis jetzt habe ich Emmi einmal richtig gebadet und halt ein paar mal die Pfötchen abgewaschen wenn sie im Dreck unterwegs war. 🙂
Das mit dem einfach mal in die Wanne setzen und belohnen ist ein super Tipp. Das werden wir ab heute üben, damit die nächste Schlammschlacht nicht wieder im Drama endet. ?
Von welchem Züchter ist Deiner? So süß 🙂
Vielen Dank. 🥰🐾 Von den Shelties of Pride Castle aus Wismar.
Hach was für eine süße Maus Emmi einfach ist! Ich finde deinen ausführliche Bericht ganz wunderbar, auch wenn ich gar nichts mit Hunden am Hut hab. Und die Bilder hach ihr seid wohl tolles Team!
Ich wünsch dir ein wunderbares Restwochenende !
Liebste Grüße an Dich ❤ Saskia | http://www.demwindentgegen.de
Ohh vielen Dank. <3 Das freut mich ganz besonders. Ich hoffe du hast auch noch einen schönen Restsonntag.
Liebe Grüße 🙂
Was für eine süße Maus. Gehst du mit ihr in zur Hundeschule?
Und vielen Dank für die Produktvorstellung. Ich kannte die Marke noch gar nicht. Meinst du dass die Leine einem Hund ca. Größe Border Collie passen würde?
Ja, wir waren in einer Welpengruppe. Im Moment setzen wir jedoch aus, weil sie zu alt für diese Gruppe wurde. Demnächst soll es aber weitergehen, da ich mir gut vorstellen könnte mit ihr Agility zu machen.
Für einen Border Collie müsste ich Größe eigentlich perfekt sein. Sonst einfach mal ausprobieren. Bei Amazon kannst du die Leine ja im Zweifelsfall problemlos zurückschicken.
oh zuckersüß die kleine Maus 🙂 Wir hatten früher einen Collie, also quasi einmal in groß. Tolle Hunde vom Wesen her.
Der Beitrag ist wirklich super gelungen, sehr interessant und die Bilder erst !
Liebste Grüße / http://sarahshopaholicc.blogspot.de
Oh mein Gott, der Hund ist soooo süüüüß.
Ich bin auch mit Tieren aufgewachsen, hatten erst einen kleinen schwarzen Mischling und eine Katze und später einen Jack-Russel-Terrier.
Und ich finde deine Worte sehr gut, dass ein Hund kein Hase ist und sehr viel Liebe und Aufmerksamkeit braucht. Hunde sind toll und später möchte ich auch unbedingt einen haben!
Lass uns gerne weiter an Emmis Leben teilhaben 🙂
Viele Grüße von Michelle (von ikindalikemusic.wordpress.com) <3
Oh mein Gott ist die süß. Und das Fell…oh man…ich liebe Hunde und das Fell lädt mal richtig zum Kuscheln ein 🙂 Ich weiß noch, wie das mit meienr Hündin Sarah damals war. Ich habe sie viel zu früh bekommen…mit knapp 6 Wochen. Und die erste Zeit war sehr anstrengend…alle paar Stunden Gassi gehen und sie zufüttern. Sie hätte es fast nicht geschafft, aber ich habe sie aufgepäppelt und sie hat mich stolze 13 Jahre begleitet 🙂
Genieß die Zeit mit deiner Süßen…die Zeit geht echt schnell rum.
liebe Grüße
Josy von https://dasfraeuleinwunder.de
Wow… Emmi war immerhin schon 8 Wochen alt, aber auch noch ein kleiner verlorener Flauschball. Wie schön, dass du es geschafft hast und wie toll, dass sie dich so lange begleitet hat. 🙂
OMG! Die kleine Puppe ist ja bitte so herzig!!! Wird bestimmt die neue Lassie was?
Dieser Blick! Omg! Ach die Vieherl sind einfach nur zum Anbeißen <3
GLG aus Wien,
Karolina
https://kardiaserena.at
Ein Hund im Haus zu haben ist einfach schön. Bei aller Arbeit ist er für alle Familienmitglieder eine Bereicherung. Sehr schöner Artikel.
Hallo und vielen Dank für den interessanter Post!
Sehr schöne Tipps.