Nachdem diese Reise so oft verschoben, verlegt und umgeplant wurde, konnte ich es kaum glauben, als wir tatsächlich den Flughafen von Cancún verlassen und langsam mit unserem Mietwagen in Richtung Innnenstadt rollen. Langsam, weil es in Strömen regnet. So hatte ich mir die Ankunft an der Karibikküste eigentlich nicht vorgestellt. Aber es ist warm draußen und für die nächsten Tage ist deutlich besseres Wetter angesagt. Deshalb Vorhang auf für Mexiko. In diesem Beitrag teile ich unsere Yucatán Route mit euch.
Inhalt
- 1
- 2 Yucatán Route: Die wichtigsten Infos auf einen Blick
- 3 Yucatán Route: Alle Stops in Yucatán, Campeche und Quintana Roo
- 4 Tipps für sicheres Fahren mit dem Mietwagen in Mexiko
- 5 Herumkommen ohne Mietwagen
- 6
- 7 Sicherheit in Mexiko: Wie sicher ist das Reisen auf der Yucatán Halbinsel?
- 8 Weitere Informationen zu Mexiko und der Yucatán Route
Yucatán Route: Die wichtigsten Infos auf einen Blick
Unsere Reiseroute führt uns quer über die Yucatán Halbinsel. Paradiesische Strände, geheimnisvolle Cenoten, Maya-Ruinen und viel mexikanische Lebensfreude. In diesem Beitrag teile ich meine besten Tipps und die Highlights unserer Tour mit euch. Die besten Reiseziele für eure Rundreise, die spannendsten Stops und die ideale Yucatán Route. Am Ende des Beitrags gehe ich außerdem der Frage nach, ob eine Rundreise durch Mexiko mit dem Auto gefährlich ist.
Anreise: How to get to Yucatán
Am einfachsten reist ihr aus Deutschland über den internationalen Flughafen in Cancún an. Auch unser Flug landete dort. Direktflüge ab Deutschland fliegen ab den großen Flughäfen Berlin, Frankfurt und München. Die günstigsten Flüge findet ihr hier.
Mietwagen in Yucatán: Ja, aber sicher!
Wenn ihr euch für einen Yucatán Roadtrip entscheidet, geht das am einfachsten mit einem eigenen Mietwagen. Am besten bucht ihr euer Auto direkt ab Cancún Airport. Dort gibt es diverse Anbieter für Mietwagen. Achtet aber in jedem Fall darauf, dass euer Mietwagen versichert ist. Gerade in Mexiko lohnt es sich, die Preise zu vergleichen. Es gibt wirklich große Unterschiede. Die günstigsten Mietwagen in Yucatán findet ihr hier.
Yucatán Route: Alle Stops in Yucatán, Campeche und Quintana Roo
Auch wenn die mexikanische Halbinsel nach dem Bundesstaat Yucatán benannt ist, besteht sie aus drei Bundesstaaten: Yucatán, Campeche und Quintana Roo. Wir haben gleich alle drei Staaten bereist. Unseren Roadtrip durch Yucatán haben wir spontan gestaltet, damit wir die beste Route weiterempfehlen können. Aus diesem Grund mussten wir den ein oder anderen Schlenker eingelegt. Wie genau wie gereist sind, könnt ihr in meinen Story Highlights auf Instagram nachvollziehen. Hier teile ich die optimierte Route – perfekt für eine Rundreise von zweieinhalb bis dreieinhalb Wochen.
Cancún – Ein amerikanischer Traum?
Wenn euer Flug gegen Abend landet, solltet ihr euch für die erste Nacht eine Unterkunft in Canún und Umgebung suchen. Gerade wenn man die mexikanischen Straßenverhältnisse noch nicht kennt, ist es keine gute Idee, im Dunklen zu starten. Mehr zu diesem Thema findet ihr im Abschnitt „Sicherheit in Mexiko“.
Außerdem habt ihr so die Möglichkeit, Canún etwas näher kennenzulernen. Die Stadt an sich ist zwar keine Schönheit und die Zona Hotelera wirklich sehr amerikanisch und touristisch, aber zwischendrin findet sich doch der ein oder andere besuchenswerte Spot.
Hotel-Tipp für Cancún: Casa Kin33
Restaurant-Tipp für Cancún: Don Tacos y Burritos
Aufenthaltsdauer: 1 Tag
Valladolid – Das magische Dorf
Von Cancún fahren wir etwa zwei Stunden ins Landesinnere. Dort befindet sich das wunderschöne, kleine Städtchen Valladolid. Auf dem Weg passieren wir die innerländische Grenze zwischen Quintana Roo und Yucatán. Und wir wechseln in eine andere Zeitzone, weshalb wir eine Stunde geschenkt bekommen und die Uhren sechzig Minuten zurück drehen müssen.
Valladolid ist eine wunderschöne, mexikanische Kleinstadt. Insbesondere rund um die Calzada de los Frailes, eine kleine Straße mit vielen Restaurants, Cafés und Boutiquen, ist es einfach gemütlich. Bunte Häuser, lächelnde Mexikaner, tolle Restaurants, kleine Boutiquen und Shops… Ich hätte direkt für ein paar Wochen bleiben können.
Außerdem kann man von Valladolid viele tolle Ausflugsziele ansteuern. Darunter sind verschiedene Cenoten, die pinken Salzseen Las Coloradas und die berühmten Maya-Ruinen Ek Balam und Chichén Itzá. Mehr dazu findet ihr bald hier.
Hotel-Tipp für Valladolid: Imix Hotel
Restaurant-Tipp für Valladolid: Yukunaj Cocina Mexicana
Aufenthaltsdauer: 3 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Valladolid in Mexiko
Mérida – Yucatáns Hauptstadt
Weiter geht es auf unserer Yucatán Route Richtung Mérida. Mérida ist die Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán und eine alte Kolonialstadt. Sie ist deutlich größer als wir erwartet hätten und mit über 800.000 Einwohnern fast eine Millionenstadt. Nach dem beschaulichen Valladolid waren wir am ersten Tag etwas überfordert. Dann haben wir aber schnell gemerkt: Méridas Größe hat auch Vorteile. Hier gibt es tolle Restaurants, viele Bars und authentisches, mexikanisches Leben zu beobachten. Außerdem ist auch Mérida ein toller Ausgangsort für Ausflüge. Um die Stadt herum gibt es unzählige Cenoten, einige Maya Ruinen und kleine Stranddörfer, wie beispielsweise Sisal und Celestún.
Hotel-Tipp für Mérida: The Diplomat Boutique Hotel
Restaurant-Tipp für Mérida: Apola
Aufenthaltsdauer: 3 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Mérida: Sehenswürdigkeiten und Highlights
Campeche – Wunderschöne Kolonialstadt
Mit dem Besuch der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaats Campeche begebt ihr euch in den am wenigsten touristischen Teil der Yucatán Halbinsel. Tatsächlich haben wir in Campeche nur wenige andere Touristen getroffen. Grund dafür könnte sein, dass die Stadt ein wenig abseits der gängigen Yucatán Reiseroute liegt. Das ist sehr schade, denn ein Besuch lohnt sich.
Campeche ist eine Kolonialstadt, die direkt am Meer liegt. Einen richtigen Strand gibt es in Campeche nicht. Dafür aber eine schöne Promenade, direkt am Wasser. Von hier aus kann man die schönsten Sonnenuntergänge bestaunen. Die Altstadt von Campeche gehört zu den schönsten Orten in ganz Mexiko.
Hotel-Tipp für Campeche: Diese Airbnb!
Restaurant-Tipp für Campeche: La María Cocina Peninsular
Aufenthaltsdauer: 2 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Campeche in Mexiko
Bacalar und die Lagune der sieben Farben
Von Campeche geht es zurück Richtung Riviera Maya. Unser nächster Stop ist das Lagunendorf Bacalar. Wenn ihr euch ganz besonders für die Maya Architektur interessiert, könnt ihr noch einen Zwischenstop in bei den Maya-Ruinen Becán und Calakmul einlegen. Beide liegen mitten im Urwald und sollen ganz besonders schön und wenig touristisch sein. Wir hatten jedoch mehr Lust auf Wasser, deshalb ging es für uns direkt weiter nach Bacalar.
Bacalar liegt and der Laguna de 7 Colores. Und auch wenn ich eigentlich mehr für Meer zu haben bin, muss ich sagen: Bacalar lohnt sich! Zum Sonnenaufgang auf die Lagune paddeln, den Vormittag entspannt in der Sonne liegen und Nachmittags durch das sympathische Dorf schlendern. Ja, das fühlt sich nach Urlaub an.
Hotel-Tipp für Bacalar: Hotel Carolina
Restaurant-Tipp für Bacalar: Nixtamal
Aufenthaltsdauer: 2 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Bacalar in Mexiko
Tulum
Nun geht es aber endlich ans Wasser! Tulum ist nicht zuletzt durch Instagram zu Berühmtheit gelangt und gehört zweifelsohne zu den touristischeren Regionen des Landes. Wer nach Mexiko reist, sollte definitiv nicht nur Tulum besuchen. Denn mit mexikanischer Kultur hat das Küstenstädtchen wenig zu tun. Dafür hat Tulum aber eine gute Infrastruktur, unfassbar gute Restaurants, eine große Auswahl an schönen Hotels, tolle Beachclubs und wunderschöne Strände.
Hotel-Tipp für Tulum: The Gramercy (Tulum Beach), La Selva Apartments (Tulum Pueblo), Cachito de Sielo (Tulum Jungle)
Restaurant-Tipp für Tulum: Burrito Amor (Tulum Pueblo), Gitano (Tulum Beach)
Aufenthaltsdauer: 3 Tage (++)
Punta Allen und Sian Kaan
Von Tulum geht es weiter zu einem der schönsten Orte unserer Yucatán Rundreise. Punta Allen liegt nur etwa 45 Kilometer von Tulum entfernt. Die Straßenverhältnisse sorgen jedoch dafür, dass wir etwa drei Stunden unterwegs sind, bis wir in dem kleinen Dorf, das sich ein wenig so anfühlt, als wäre es am Ende der Welt gelegen, ankommen. Punta Allen ist Ruhe, Entschleunigung und Natur. Kokusnüsse gibt es gratis vom Baum. Für alles andere sollte man Geld aus Tulum mitbringen. In Punta Allen kann man nicht mit Karte zahlen und einen Geldautomaten gibt es auch nicht.
Hotel-Tipp für Punta Allen: Cielo y Selva
Restaurant-Tipp für Punta Allen: Restaurant Los Gaytanes
Aufenthaltsdauer: 2 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Punta Allen
Isla Mujeres
Da wir unseren Mietwagen ein paar Tage vor Rückreise zurück geben müssen, entschieiden wir uns die letzte Zeit unserer Rundreise auf der Isla Mujeres zu verbringen. Von Punta Allen geht es über Tulum zurück bis Cancún. Von dort aus auf eine der Fähren, die zur Isla Mujeres fahren.
Die Isla Mujeres gehört zweifelsohne zu den touristischen Orten der Yucatán Halbinsel. Wer Lust auf Party, Spaß und Relaxen hat, sollte hier vorbei schauen. Wir haben uns hauptsächlich deshalb für die Isla Mujeres entschieden, weil sie von Cancún am einfachsten zu erreichen ist. Als Alternative (oder Ad On) gelten die Inseln Holbox (autofrei, Entspannung pur) und Cozumel (ein Taucherparadies).
Hotel-Tipp für Isla Mujeres: Casa Azul Maya
Restaurant-Tipp für Isla Mujeres: Basto’s Grill
Aufenthaltsdauer: 3 Tage
Ausführlicher Blogbeitrag: Isla Mujeres
Tipps für sicheres Fahren mit dem Mietwagen in Mexiko
Wenn ihr euch für eine Rundreise im Mietwagen entscheidet, bucht ihr diesen am besten direkt ab dem Flughafen von Cancún. Die besten Mietwagen-Angebote für Mexiko findet ihr hier.
Verkehr auf den Straßen & Straßenverhältnisse
Die Straßenverhältnisse auf der Yucatán Halbinsel sind in der Regel gut. Zwischen den einzelnen Städten und Orten ist meistens eher wenig los. In Mexiko herrsch Rechtsverkehr. All das macht das Autofahren auf der Yucatán Insel relativ einfach. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.
Es gibt auf Mexikos Straßen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mexikaner selbst sehen diese allerdings eher als Empfehlungen an. Einige der Highways auf der Yucatán Halbinsel sind Mautstraßen. Wir haben das System allerdings nicht ganz durchblickt. Hin und wieder hat und Google Maps gesagt, dass wir uns auf einer Mautstraße befinden. Eine Möglichkeit zum zahlen haben wir aber nur zweimal gefunden.
Abseits der Highways gibt es Schlaglöcher in allen Größen. Daher sollte man, insbesondere auf Straßen mit weniger Verkehr, vorausschauend fahren. Das muss man aber eigentlich sowieso, denn abseits der Highways finden sich auf fast allen Straßen in unregelmäßigen Abständen Speed Bumps. Diese „topes“ sind manchmal ausgeschildert. Manchmal aber auch nicht. Und da sie auch in der Höhe und Breite variieren (die kurzen sind oft die fiesesten!), gilt: Vorab immer bremsen.
Schlaglöcher und Topes sind übrigens auch Gründe, warum man nicht nachts fahren sollte. Die Straßen auf der Yucatán Halbinsel haben nämlich in der Regel keine Straßenbeleuchtung. Nachts wird es also sehr dunkel. Ein anderer Grund, Nachtfahrten nach Möglichkeit zu vermeiden, ist die erhöhte Gefahr von Überfällen.
Überfälle und Autoeinbrüche
Apropos Überfälle. Immer wieder hört man von Krallen, die auf der Straße ausgelegt werden um Autos und ganze Reisebusse zum Anhalten zu zwingen. Danach werden diese von organisierten Banden ausgeraubt. Das mag in anderen Teilen von Mexiko passieren. Auf der Yucatán Halbinsel ist so ein Überfall aber sehr unwahrscheinlich. Denn auch wenn der Verkehr nicht allzu dicht ist: Dafür fahren auf den meisten Routen, zumindest tagsüber, zu viele Fahrzeuge.
Eine weitere mögliche Gefahr sind Autoeinbrüche. Es kommt ein wenig darauf an, wo ihr euren Mietwagen parkt. Die meisten Maya-Ruinen, Cenoten und andere Sehenswürdigkeiten sind gut besucht, weshalb die Parkplätze in der Regel sicher sind. Seid ihr etwas „off the beaten path“ unterwegs, kann es natürlich passieren, dass euer Auto aufgebrochen wird. Auch wenn das eher Pech als Alltag ist, gilt: Keine Wertsachen im Auto liegen lassen.
Polizeikontrollen und Checkpoints
Vor unserer Abreise haben wir die wildesten Geschichten über korrupte Polizisten, gefährliches Militär und anderen Gefahren auf Yucatáns Straßen gehört. Fakt ist: Es gibt hin und wieder Polizei Checkpoints, an denen stichprobenartig Autos kontrolliert werden. Und es gibt Polizisten, die sich dabei immer mal wieder Touristen heraussuchen und Geld verlangen. Damit man nicht zu viel „Schmiergeld“ zahlen muss, macht es Sinn etwa 200 Pesos in einem gesonderten Portmonee zu haben. Damit geben sich die Ordnungshüter meistens zufrieden. Dieses Phänomen ist ürbigens kein mexikanisches. Auch in asiatischen Ländern (auf Bali habe ich es persönlich erlebt) sind diese alternativen Polizeikontrollen an der Tagesordnung.
Wir sind während unserer Yucatán Rundreise übrigens kein einziges Mal angehalten wurden. Meistens haben uns die Polizisten freundlich lächelnd durch die Checkpoints gewinkt. Militär haben wir nur in Tulum und (witziger Weise) in Punta Allen gesehen. Und auch die waren immer freundlich.
Parken
In den meisten Orten auf unserer Yucatán Route kann man einfach am Straßenrand parken. „E“ steht für Parkplätze. Wenn am Straßenrand eine gelbe Linie aufgemalt ist, ist Parken dort verboten. Parkplatzprobleme hatten wir während unserer Rundreise, abgesehen von Tulum Beach, wo kostenfreies Parken nicht möglich ist, nie.
Tanken
Tankstellen gibt es auf der Yucatán Halbinsel in regelmäßigen Abständen. Benzin ist in Mexiko etwas günstiger als in Deutschland. An den meisten Tankstellen wird man bedient. Hin und wieder behaupten die Tankwarte, kein Kartenlesegerät zu haben und bestehen auf Barzahlung. Wenn man glaubhaft versichert, dass man kein Bargeld hat, taucht das Gerät aber meistens doch irgendwo auf.
Herumkommen ohne Mietwagen
Braucht man für eine Yucatán Rundreise einen Mietwagen? Es macht auf jeden Fall vieles einfacher und spart viel Zeit und Nerven, wenn man einige Ausflüge einplant. Natürlich ist es aber auch möglich, sich ohne Mietwagen auf der Yucatán Halbinsel von A nach B zu bewegen.
Ado Busse
Zwischen den Städten bewegt man sich am besten und günstigsten mit Bussen von A nach B. Empfohlen werden immer wieder die Reisebusse von ADO. Sie fahren fast auf allen Routen. Tickets buchen könnt ihr hier.
Taxi oder Uber
Innerhalb einzelner Ortschaften fahrt ihr am besten mit Taxis oder, wenn möglich, Uber. Uber bestellt ihr in der gleichnamigen App. Hier wird euch ein Fahrer zugeteilt und ihr seht den Namen und das Autokennzeichen. Außerdem wird euch die Strecke und der Preis direkt in der App angezeigt. Das macht die Fahrt einfacher und auch sicherer, als mit einem normalen Taxi.
An vielen Orten gibt es jedoch kein Uber. Dann müsst ihr auf Taxis zurückgreifen. Die kann man in der Regel direkt auf der Straße anhalten. Vor ADO-Terminals und an touristischeren Orten findet ihr meistens auch wartende Taxis.
ACHTUNG: Bei Taxifahrten müsst ihr den Preis immer vor Fahrtantritt verhandeln. Taxifahrer sprechen oft nur Spanisch. Wenn ihr keine Sprachkenntnisse habt, habt am besten die Google Translate App zur Hand.
Colectivos
Colectivos sind Kleinbusse, die nicht nach einem festen Fahrplan fahren, sondern starten, wenn sie voll sind. Sie sind deutlich günstiger, als normale Taxis. Insbesondere zu etwas abgeschiedeneren Orten, wie beispielsweise Punta Allen oder Ek Balam, zu denen keine ADO Busse fahren, sind Colectivos eine tolle Alternative.
Fahrrad
Insbesondere in Tulum, aber auch kleineren Orten wie Bacalar oder Valladolid, ist das Fahrrad ein tolles Fortbewegungsmittel. Oft könnt ihr Fahrräder direkt in eurer Unterkunft ausleihen.
Zu Fuß
Valladolid ist keine sehr große Stadt und es ist einfach, sich zu Fuß fortzubewegen, zu und von jedem Ort im Zentrum. Ich habe mich sehr sicher gefühlt, tagsüber und abends durch die Straßen zu gehen.
Sicherheit in Mexiko: Wie sicher ist das Reisen auf der Yucatán Halbinsel?
Vor unserer Mexikoreise habe ich die wildesten Schauermärchen über das Land gehört. Vor allem nach den letzten zwei Jahren sei die Armut groß und die Kriminalität noch größer. Ich habe Erzählungen von kämpfende Drogenkartellen, skrupellosen Einzeltätern die vor nichts zurückschrecken und korrupte Polizisten gelauscht. Und ich war mir zwischenzeitlich nicht sicher, ob ich mich in Mexiko wohlfühlen würde.
Selbst mitbekommen habe ich nichts davon. Vielleicht liegt es daran, dass wir grundsätzlich nicht allzu leichtsinnig reisen. Vielleicht daran, dass wir einfach Glück hatten. Oder kein Pech. Vielleicht aber auch daran, das einiges doch ein wenig übertrieben ist. Zumindest, was die Yucatán Halbinsel angeht.
Weitere Informationen zu Mexiko und der Yucatán Route
Mehr Mexiko Reisetipps und Informationen zu den einzelnen Stopps unserer Yucatán Route findet ihr hier. Ein kleiner Reiseführer vor der Reise oder im Gepäck kann außerdem nie schaden. Hier findet ihr meine Auswahl:
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Seid ihr schon einmal in Mexiko gewesen? Kommt das Reiseziel für euch infrage? Hat euch der Beitrag weitergeholfen? Was sagt ihr zu unserer Yucatán Route? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.